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Ukraine: Medikamente für unsere Partner-Loge in Lviv (Lemberg)

Liebe Freunde, es ist vollbracht. Die Medikamente sind am 20. März 2022 in Lviv (Lemberg) direkt an die B'nai B'rith Leopolis Loge geliefert worden. Ehrenamtliche Mitarbeiter vor Ort werden diese dann an die vielen älteren Menschen, die dorthin kommen, nach Bedarf verteilen. Diese Lieferung reicht erst einmal für eine gewisse Zeit. Ich kann allen Spendern gar nicht genug danken.

Alles war sehr kurzfristig. Erst am 14.03.22 abends gegen 21:30 Uhr erfuhren wir von der Möglichkeit, unsere Medikamente mit einem Bus des jüdischen Gemeindezentrums Mönchengladbach mitschicken zu können. Nach vielen Rückschlägen und Enttäuschungen konnten wir unsere Spenden nun endlich auf den Weg bringen. Uns war wichtig, dass die Medikamente nicht nur bis zur Grenze, sondern direkt bis nach Lviv gebracht werden.

Ein ganz großer Dank geht hier an die Titus Apotheke im Nordwestzentrum und ganz speziell an Helen Sheel. Sie hat sich sofort am Dienstag ans Telefon gesetzt. Bereits am Mittwoch konnte ich Medikamente im Wert von 6000 € abholen. Eine Spende von über 2000 € an Medikamenten kam noch oben drauf. Ich bedanke mich auch bei der Pharmacie Raphael, die ganz spontan auch noch Verbandsmaterial, Pflaster, Desinfektionsmittel und vieles mehr gespendet hat.

Die gespendeten Medikamente brachten wir dann Mönchengladbach.

Ein ganz großer Dank geht auch an die jüdische Gemeinde Frankfurt, die uns vertraut hat und uns großzügig unterstützt hat. Ein großes Dankeschön auch an die jüdische Gemeinde Mönchengladbach, die uns erlaubt hat, einen großen Teil des Busses, den sie mit Lebensmittel bestückt hatte, zu nutzen, damit wir Medikamente für die B'nai B'rith Loge in Lviv mitschicken konnten. Ein Tropfen auf den heißen Stein, denn es wird so viel mehr benötigt. Aber es ist uns eine Herzensangelegenheit.

Am 20.3.22 kam der Bus mit den Medikamten in Lviv an. Die Ukraine Hilfe Leopolis, die B'nai B'rith Hebraica Loge München und die Frankfurt Schönstädt Loge e.V. bedanken sich bei allen, die das möglich gemacht haben.

Spenden werden weiterhin gerne entgegen genommen.

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